Ausflug nach Nusa Lembongan


Die Nachbarinseln Balis


Letzten Donnerstag ging es mit Phil, und spontan dazu Alex, nach Nusa Lembongan und Nusa Ceningan, um Simon, einen Freund aus Ravensburg, zu besuchen. 

Wir wurden früh morgens separat abgeholt, da jeder in einer anderen Ecke Balis wohnt. Mein Fahrer war jung und sehr nett, und hat mir ein bisschen erklärt, wie die Korruption bei der balinesischen Polizei funktioniert.

 

Die Speedbootfahrt ging sehr schnell, und nach 40 Minuten kamen wir auf Lembongan an. Die zwei Nachbarinseln sind sehr klein, liegen dicht beieinander und sind nur durch eine kleine gelbe Holzbrücke miteinander verbunden. Wir haben sie auf den Namen "Golden Gate Bridge" getauft.

 

Die zwei Inseln sind bisher kaum vom Tourismus berührt und dienen hauptsächlich dazu, dass man anständig entspannen kann. Die Strände, Restaurants und Bungalowanlagen sind relativ leer, man wird von keinen Verkäufern belästigt und kann einfach das Leben genießen. Die Preise sind relativ niedrig.

 

Unser Hotel namens "Twilight Huts" lag direkt am Meer mit Blick auf Bali, wo wir in schönen Bungalows gewohnt haben. Die Angestellten waren sehr nett und halfen, wo sie konnten. 

 

Der erste Ankunftstag verlief sehr, sehr entspannt. Wir sind ins Hotel, ausgepackt, Roller gemietet und direkt an den Strand gefahren, der etwas versteckt war. Daher auch der passende Name "Secret Bay Beach". 

Dort ein wenig geschlafen und in den Wellen herumgesprungen. Phil hat mit seiner Drohne noch ziemlich gute Aufnahmen gemacht, die ich in einem Video noch zeigen werde.

 

Danach fuhren wir zum Devils Tear, wo das Wasser in eine kleine Bucht knallt und nach oben spritzt. Direkt daneben war ein weiterer Strand, wo wir den späten Nachmittag verbracht und noch ein paar Drohnenvideos gemacht haben. Die balinesischen Kinder schauten sehr interessiert dabei zu. 

 

Abends gab es noch was zu essen, danach ging es früh ins Bett, da wir am nächsten Morgen zum tauchen gingen.


Simon, Phil und ich gingen zum Tauchresort "Ceningan Divers", wo es Ausrüstung und Briefing gab. Die Tauchziele waren Manta Point und Tokaleh.

 

Zum Manta Point waren wir knapp 45 Minuten unterwegs, wo wir dann die Ausrüstung anlegten und ins Wasser sprangen. Dort lag ein Felsen in knapp 14 Metern Tiefe, der voll mit Putzerfischen war. Regelmäßig schwimmen dort die großen Mantarochen zur Reinigung hin - außer natürlich heute. Trotzdem gab es einiges zu sehen, unter anderem einen Tintenfisch, der sich immer wieder sekundenschnell getarnt hat.

 

Der zweite Tauchgang nahe Crystal Bay war anstrengend, da eine sehr starke Strömung geherrscht hat. Wir tauchten ab und wurden die ganze Zeit in eine Richtung über schöne Riffe geschwemmt. Wahnsinnige Korallen und viele bunte Fische in allen Formen und Farben. Das hat sich wieder richtig gelohnt!

 

Mittags waren wir schon wieder zu Hause, und sind noch ein bisschen mit dem Roller durch die Gegend gefahren. Wir sind letztendlich an einem Stand gelandet, der wie von den Malediven aussah. Weißer Sand, blaues Meer und gestrandete Boote. Abends noch gegessen und auch wieder früh ins Bett, denn tauchen ist wirklich anstrengend!

 

Samstag ging es dann auch schon wieder nach Hause, da Alex und ich abends einen Termin beim Tätowierer hatten (Foto in der Galerie unten) und Simon wieder von Bali abreisen musste. Es waren sehr schöne Tage und ich denke, dass ich auf jeden Fall wieder auf dieser Insel landen werde!


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